Eine kurze Chronik der Science Center


1675 Gottfried Wilhelm Leibniz schlägt ein für die Öffentlichkeit zugängliches Museum vor, in dem Erfindungen und Maschinen präsentiert werden sollen.
1851 Weltausstellung in London zeigt erstmals technisch- naturwissenschaftliche Exponate. Sie wurden im späteren Victoria and Albert Museum weitergeführt.
1860 Michael Faraday hält beliebte "Weihnachtsvorlesungen", in denen wissenschaftliche Effekte als Showelement im Vordergrund stehen.
1886 Wilhelm Foerster, Direktor der Berliner Sternwarte, initiiert eine Ausstellung mit naturwissenschaftlichen Apparaten in 7 Abteilungen: die Urania.
1903 Gründung des Deutschen Museums in München durch Oskar von Miller. Die Sammlung an wissenschaftlichen Exponaten stellt eine Vorbildrolle für andere Museen in aller Welt dar.
1937 Eröffnung des Palais de la Decouverte in Paris als Prototyp eines Museums mit Exponaten, die eigens zu Demonstrationszwecken hergestellt wurden. Historische Objekte waren nicht mehr vorhanden.
1969 Frank Oppenheimer realisiert in San Francisco das Exploratorium, das erste echte "Science Center", wie wir es heute kennen. Sein Konzept ist die interaktive Teilnahme der Besucher an den Instrumenten.
1982 Das Spectrum in (West-)Berlin wird als Teil des Museums für Verkehr und Technik eröffnet. Daraus entwickelt sich das erste deutsche Science Center.
1985 An der Fachhochschule Flensburg werden Experimentierstationen aufgebaut, die der Lehrerfortbildung dienen. Aus der permanenten Erweiterung geht die Phänomenta hervor.
1989 Gründung der europäischen Vereinigung ECSITE mit dem Ziel, die Science Center und Technikmuseen organisatorisch gemeinsam in der Öffenltichkeit zu vertreten.


Science Center in Deutschland
Eine kurze Chronik der Science Center
Einteilung der Exponate
Integriertes Planetarium